Am vergangenen Wochenende feierte das Hospiz lebensHAUS sein 25- jähriges Bestehen. Am Samstag gab es ein Eröffnungskonzert, gesponsert durch die Uwe und Waltraud Harms Stiftung, mit dem Nani Cello Quartett. Am Sonntag fand bei strahlendem Sonnenschein ein stimmungsvolles und gut besuchtes Gartenfest statt. Lauschten am Samstag die eingeladenen Gäste der klassischen Musik, genossen am Sonntag die Besucher und Besucherinnen eine Vielzahl an Aktivitäten. Für das leibliche Wohl sorgten ehrenamtlich Mitarbeitende mit frisch gebackenen Waffeln, Würstchen und Getränken. Für die jüngeren Gäste gab es zahlreiche Spielmöglichkeiten. Neben der Livemusik mit Helen Museler und den Melodivas, stellten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Hospizes erstmalig auch Inhalte ihrer Arbeit vor. Klangmassage, Atemtherapie, Musiktherapie, basale Stimulation und die Aromapflege durften Besucher und Besucherinnen hautnah erleben und selbst ausprobieren. „Wenn wir einen guten Ort zum Sterben brauchen, ist das hier die richtige Adresse“, so Hendrik Joosten, Besucher des Gartenfestes. Auch Gäste und Angehörige des Hospizes nehmen an dem Fest teil. „Wir erleben das als eine große Familie“, so der Sohn eines Gastes. In Interview Runden kamen Mitarbeiterinnen zu Wort und erzählten über bewegende Erlebnisse aus dem Hospizalltag. „Über den Tod wird nicht gern gesprochen. Hier im Haus ist er fühlbar.“ berichtet Schwester Imelda, die für seelsorgliche Angebote regelmäßig ins lebensHAUS kommt. Zum Abschluss dankte die Geschäftsführerin, Lisa Scheper, allen Unterstützenden für die jahrelange Treue und Zusammenarbeit sowie bei allen Sponsoren.